Lüften: Die wichtigste Maßnahme zum Schutz vor (Corona-)Viren
Pünktlich vor Beginn der feuchten Jahreszeiten weist die Berufsgenossenschaft darauf hin, wie wichtig regelmäßiges Lüften ist, weil es – zusammen mit weiteren Schutzmaßnahmen – das Infektionsrisiko senkt. Grund: Die Aerosole gelten als möglicher Übertragungsweg des Corona-Virus. So verteilen sich die Aerosole besonders schnell in geschlossenen Innenräumen im gesamten Raum. Regelmäßiges Lüften durch Stoß-, Querlüften oder besondere Lüftungstechnik reduziert das Risiko einer Infektion mit SARS-CoV-2 maßgeblich.
- Räume alle 20 Minuten für mindestens drei bis zehn Minuten stoßlüften. Mit dem Querlüften über ein gegenüberliegendes Fenster gelingt dies übrigens am schnellsten und wirksamsten.
- Gekippte Fenster bringen kaum Erfolg. Besonders dann nicht, wenn die Räume voll besetzt sind. Besser ist es, die Fenster vollständig für einige Minuten zu öffnen und für Frischluft zu sorgen. Übrigens empfiehlt die Bundesregierung bei vollbesetzten Räumen eine Nutzung von CO2-Messgeräten, damit rechtzeitig Lüftungsmaßnahmen durchgeführt werden können.
- Je geringer die Frischluftmenge ist, umso höher ist die Virenlast in der Luft. Entsprechend kurz sollten sich Personen in geschlossenen Räumen aufhalten. Genaue Auskünfte darüber, wie viele Personen sich in unterschiedlich großen und verschieden belüfteten Räumen aufhalten können, gibt die Technische Regel für Arbeitsstätten A3.6. „Lüftung“. (Download: https://cutt.ly/mfVxIr6)
- Wirksamer Infektionsschutz folgt der AHA-L-Formel: Abstand, Hygiene, Alltagsmasken und Lüften.
Übrigens: Ausführliche Informationen erhalten Sie unter www.bmas.de. Dort haben Sie die Möglichkeit die Empfehlung der Bundesregierung „Infektionsschutzgerechtes Lüften“ herunterzuladen.
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