Arbeitsunfälle – Nach dem Unfall muss nicht mehr vor dem Unfall sein
An rund 80 % aller Arbeitsunfälle sind Beschäftigte zumindest mit Schuld, zeigen die neuesten Zahlen der Berufsgenossenschaften. Hier gibt es nur ein Rezept: Unfälle aktiv auch als Motivationsturbo für mehr Verständnis für den eigenen Arbeits- und damit Gesundheitsschutz wecken.
Nach einen Arbeitsunfall ist folgende Vorgehensweise angebracht:
- Tragen Sie alle wichtigen Informationen über den Unfall zusammen – um bei der Unterweisung am entsprechenden Arbeitsplatz diese einfließen zu lassen.
- Befragen Sie dazu möglichst die Unfallbeteiligten, Zeugen und ggf. Experten.
- Besichtigen Sie die Unfallstelle auch selbst.
- Beschreiben Sie den Unfall und seine Folgen genau: Wann, wo, wer war beteiligt? Welche Geräte, Maschinen oder Werkstoffe waren im Spiel? Weitere wichtige Randbedingungen (z. B. Dunkelheit)?
- Stellen Sie die Unfallursachen vollständig dar – ohne jegliche Schuldzuweisung: Es geht allein um die Frage: Wie können Sie sich schützen, damit Ihnen so etwas nicht passiert!
- Zeigen Sie die vorbeugenden Maßnahmen auf: Dazu können technische Einrichtungen, organisatorische Verbesserungen und persönliche Verhaltensweisen gehören, mit denen jeder selbst vorbeugen kann.
Näheres zu den 3 Top-Arbeitsunfällen finden Sie hier.
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