Home-Office erhöht die Legionellen-Gefahr: So steuern Sie gegen
Weil viele Beschäftigte im Home-Office arbeiten, werden in zahlreichen Betrieben die Wasserleitungen nicht mehr ausreichend durchgespült. Folge: Das Legionellen-Risiko steigt. Doch da Legionellen zu Lungenentzündungen führen können, die Immun-Abwehr schwächen und vor allem ältere Menschen und Raucher besonders treffen, sind sie in Corona-Zeiten besonders gefährlich.
Prüfen Sie vor allem die sensorgesteuerten Wasserhähne. Wenig bekannt ist, dass sie die
Übertragung von Krankheitskeimen begünstigen. So enthält Leitungswasser aus Automatik-Hähnen wesentlich öfter Legionellen enthält als das aus konventionellen Armaturen.
Als Grund für die hohe Keimbelastung wird das Innenleben der modernen Armaturen vermutetet, Es bietet den Bakterien zusätzliche Flächen, auf denen sie sich vermehren können. Kritisch sind auch Wasserspender, die jetzt wesentlich weniger genutzt werden.
Untersuchung veranlassen?
Ich empfehle ja. Aber: Die Untersuchungen müssen gemäß § 14b Abs. 3 TrinkwV auch ohne Veranlassung durch das Gesundheitsamt erfolgen. Und zwar mindestens alle 3 Jahre.
Näheres zum Thema Ergonomie im Homeoffice finden Sie hier.
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